In Zusammenarbeit mit der
Landeshauptstadt Potsdam

Preisverleihung beim Landeswettbewerb „CO2-neutrales Quartier“ - Krampnitz: Ein Gewinn – für ganz Potsdam!

Wind ernten - Titelblatt der Präsentation

 

Das Stadtquartier Krampnitz wird mit dem Preis „CO2-neutrales Quartier“ des Klimabündnisses Stadtentwicklung Brandenburg ausgezeichnet. DAs Klimabündnis Stadtentwicklung Brandenburg ist eine Initiative des Brandenburgischen Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung (MIL), des BBU Verbands Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) sowie der Landesgruppe Berlin/Brandenburg des Verbands kommunaler Unternehmen e.V. (VKU). Vor allem mit dem innovativen EnergiekonzeptPLUS, das konsequent auf erneuerbare Energien setzt, sowie mit der bewussten Vermeidung von CO2-Emissionen in den Bereichen, Verkehr und Wohnungsbau, überzeugte das Projekt die Jury.

Energiekonzept der EWP überzeugt Jury beim Klimabündnis Stadtentwicklung

Eine große Freude über den Preis gibt es vor allem in der EWP, denn das „EnergiekonzeptPLUS“ für Krampnitz stand im Mittelpunkt der Bewerbung. Das Konzept der EWP setzt auf moderne Technologien der Umweltwärme und ist ein vorbildliches Modell zur CO2-neutralen Energieversorgung. Grundwassergeothermie, Umgebungsluft und erneuerbare Stromerzeuger bilden die Basis für ein innovatives Nahwärmesystem, das die Energieversorgung für rund 10.000 künftige Bewohnerinnen und Bewohner nachhaltig und bezahlbar gestaltet. Damit ist die EWP Vorreiterin und zeigt, dass es möglich ist die strengen gesetzlichen Vorgaben schon zeitnah zu erreichen.

EnergiekonzeptPLUS ist die Blaupause für eine stadtweite Versorgung mit erneuerbaren Energien

„Wir freuen uns, dass unser zukunftsweisendes Energiekonzept die Beachtung des Klimabündnis Stadtentwicklung Brandenburg und damit des Brandenburgischen Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) findet. Denn Krampnitz zeigt im Kleinen, wie wir Klimaschutz, Versorgungssicherheit und vor allem ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit in Einklang bringen können. Das ist auch unser Ziel im Großen und wir haben mit unserer Strategie zur Ablösung des Heizkraftwerkes bereits den richtigen Weg eingeschlagen,“ erklärt Christiane Preuß, kaufmännische Geschäftsführerin der EWP.

Die EWP muss bis 2030 das gasbetriebene Heizkraftwerk in Potsdam Drewitz ablösen und setzt dafür auf einen innovativen Mix aus verschiedensten Erzeugungsanlagen. Vor allem Tiefengeothermie wird zukünftig ein zentraler erneuerbarer Energieträger im Fernwärmenetz der Stadt Potsdam sein. Derzeit laufen Vorbereitungen für weitere Tiefenbohrungen an den Standorten Heizkraftwerk Süd und in der Gartenstraße in Babelsberg. Christiane Preuß erklärt weiter: „Die zukunftsfähige Neugestaltung unserer Wärmeerzeugung ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Das wurde auch in der gestrigen Sitzung ‚Tisch Wärmewende‘ mit allen Potsdamer Akteuren deutlich. Die Diskussion war sehr konstruktiv und von einer guten Stimmung getragen. Ich bedanke mich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die mit ihrem Engagement zur Lösungsfindung in der Finanzierungsherausforderung beitragen.“

Bezahlbare Energie – für ganz Potsdam

Das EnergiekonzeptPLUS für Krampnitz ist ein wichtiger Baustein zur Erreichung der Ziele des Masterplan Klimaschutz. Hier zeigt sich, dass die EWP konsequent Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zusammendenkt. Denn Ziel und Verpflichtung der EWP ist es, in der gesamten Landeshauptstadt fossile Brennstoffe durch erneuerbare Energien wie Tiefengeothermie, Flusswasserwärme, Solarthermie und Windenergie zu ersetzen. „Wenn wir für den Ersatz unseres alten Heizkraftwerks die Umweltenergie nutzen, die vor Ort verfügbar ist, machen wir uns unabhängiger von fossilen Rohstoffen, den Energiemärkten und stabilisieren so langfristig die Kosten. Das ist ein Gewinn für die Umwelt, aber vor allem auch für unsere Kundinnen und Kunden, die von bezahlbarer Energie profitieren werden“ erläutert Eckard Veil, technischer Geschäftsführer der EWP die Strategie des Versorgers.

Zum Hintergrund

Über das Klimabündnis Stadtentwicklung Brandenburg

Das Klimabündnis Stadtentwicklung Brandenburg, das den Preis ausgelobt hat, ist eine Initiative des Brandenburgischen Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung (MIL), des BBU Verbands Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) sowie der Landesgruppe Berlin/Brandenburg des Verbands kommunaler Unternehmen e.V. (VKU). Ziel des Bündnisses ist es, durch innovative Projekte wie Krampnitz einen Beitrag zur Klimaneutralität zu leisten. 

Über das Projekt Krampnitz 

In Krampnitz entwickeln die Landeshauptstadt Potsdam, der Entwicklungsträger Potsdam (ETP), die Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP), die Stadtwerke Potsdam GmbH (SWP) sowie der Verkehrsbetrieb Potsdam (ViP) gemeinsam einen neuen Potsdamer Stadtteil für rund 10.000 Menschen. 

Weitere Informationen 

zum Projekt Krampnitz: https://www.krampnitz.de

zum Energiekonzept Plus: https://www.krampnitz.de/energie/

 

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